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Basic V2.0 Befehlsübersicht
| ABS | |
| Typ: | Numerische Funktion |
| Kürzel: | A + (SHIFT B) |
| Schablone: | ABS(X) (absuluter Wert) |
| Funktion: | Diese Funktion gibt den absoluten Wert einer Zahl wieder, also ohne arithmetisches Vorzeichen (- oder +). Die Antowort ist immer positiv. |
| AND | |
| Typ: | Logischer Operator |
| Kürzel: | A + (SHIFT N) |
| ASC | |
| Typ: | String Funktion |
| Kürzel: | A + (SHIFT S) |
| Schablone: | ASC(X$) |
| Funktion: | Diese Funktion stellt den ASCII-Code des ersten Zeichens von X$ zur Verfügung. |
| ATN | |
| Typ: | Numerische Funktion |
| Kürzel: | A + (SHIFT T) |
| Schablone: | ATN(X) (arcustangens) |
| Funktion: | Gibt den Winkel in Bogenmaß an, dessen Tangens gleich X ist. |
| CHR$ | |
| Typ: | String Funktion |
| Kürzel: | C + (SHIFT H) |
| Schablone: | CHR$(X) |
| Funktion: | Im Gegensatz zur Funktion ASC stellt diese Funktion ein alphanumerisches Zeichen zur Verfügung, dessen ASCII-Code in X gefunden wird. |
| CLOSE | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | C + (SHIFT L) |
| Schablone: | CLOSE |
| Funktion: | Dieser Befehl vervollständigt und schließt eine atei ab, die durch den OPEN-Befehl eröffnet wurde. Die der CLOSE-Anweisung folgende Zahl bezieht sich auf die abzuschließende Datei. |
| Beispiel: | | CLOSE 2 | Nur Datei #2 ist abzuschließen |
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| CLR | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | C + (SHIFT L) |
| Schablone: | CLR |
| Funktion: | Dieser Befehl löscht alle sich im Hauptspeicher befindlichen Daten, läßt jedoch das Programm bestehen. Dieser Befehl wird automatisch durchgeführt, wenn RUN eingeben wird. |
| CMD | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | C + (SHIFT M) |
| Schablone: | CMD X |
| Funktion: | Dieser Befehl überträgt die Datenausgabe, die normalerweise auf Bildschirm erfolgen würde (d.h. PRINT-Anweisungen, LISTs, jedoch keine POKEs auf ein anderes Gerät. Dabei könnten es sich um Drucker oder Dateien (Band oder Diskette) handeln. Diese Datei bzw. auch das Gerät muß zuerst unter Verwendung des OPEN-Befehls eröffnet werden. Dem CMD-Befehl muß etweder eine Zahl oder sich auf ein numerisches Feld beziehender Name folgen, der auf die entsprechende Datei hinweist.
| OPEN 1,4 | Eröffnung des Gerätes #4 (Drucker9 | | CMD 1 | Alle normalen Ausgaben erfolgen auf den Drucker | | LIST | Die Auflistung erfolgt nun auf dem Drucker und nicht auf dem Bildschirm - sogar das Wort LIST, welches eben eingeben wurde. |
Um die Ausgabe wieder auf den Bildschirm zu bringen, ist lediglich die Datei mit dem CLOSE-Befehl abzuschließen. |
| CONT | |
| Typ: | Befehl |
| Kürzel: | c + (SHIFT N) |
| COS | |
| Typ: | Numerische Funktion |
| DATA | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | D + (SHIFT A) |
| DEF | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | D + (SHIFT E) |
| DIM | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | D + (SHIFT I) |
| Schablone: | DM (Felddimeinsionierung - Dimension an array) |
| Funktion: | Wenn mehr als 11 Elemente eines Variablenfeldes zu verarbeiten sind, muß vor der Feldverarbeitung zuerst eine DIM-Anweisung für dieses Feld ausgeführt werden. Hinter der DIM-Anweisung folgt der Feldname, der ein beliebiger, nicht reservierter Datenname sein kann. Danach folgt die in runden Klammern eingeschlossenen Anzahl (oder der sich auf ein numerisches Feld beziehender Datenname) der Elemente einer jeden Dimension. Eine aus mehreren Dimensionen bestehendes Feld wird Matrix genannt. Es ist möglich, eine Vielzahl von Dimensionen zu verarbeiten. Dabei muß jedoch daran erinnert werden, daß die so in den Hauptspeicher gestellten Datenfelder viel Platz einnehmen. Wenn nicht mit größter Sorgfalt gearbeitet wird, ist es sehr leicht, die Kapazität des Hauptspeichers zu überschreiben. Zur Errechnung der Anzahl der Datenfelder, die mit jedem DIM-Befehl erstellt werden, ist lediglich die gesammte Zahl der Elemente mit jeder einzelnen Dimension der Tabelle zu multiplizieren.
Es ist möglich, innerhalb einer DIM-Anweisung mehr als ein Feld zu spezifizieren, indem die einzelnen Feldnamen durch Kommatas getrennt werden. Dabei ist darauf zu achten, daß die DIM-Anweisung für jedes Feld nur einmal ausgeführt werden darf. Wird diese Regel nich beachtet, dann erscheint eine Fehlermeldung (REDIM D'ARRAY) auf dem Bildschirm. Im allgemeien ist zu empfehlen, die DIM-Anweisung an den Anfang des Programmes zu bringen. |
| Beispiel: | 10 DIM A$(40),B7(15),CC%(4,4,4) |
| END | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | E + (SHIFT N) |
| Schablone: | END |
| Funktion: | Wenn ein Programm zur END-Anweisung kommt, dann hört der VC-20 mit der Verarbeitung auf, so, als ob keine Zeilen Mehr zur Verfügung stünden. Das Programm kann unter Verwendung des CONT-Befehls wieder neu gestartet werden. |
| EXP | |
| Typ: | Numerische Funktion |
| Kürzel: | E + (SHIFT X) |
| Schablone: | EXP(X) |
| Funktion: | Potenziert die mathematische Konstante e(2,71828183) mit dem Wert X. |
| FN | |
| Typ: | Numerische Funktion |
| Schablone: | FNXX(X) |
| Funktion: | Stellt den Wert einer vom Benutzer definierten Funktion XX zur Verfügung, die in einer DEF FNXX-Anweisung definiert wurde. |
| FOR | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | F + (SHIFT O) |
| FRE | |
| Typ: | Andere Funktion |
| Kürzel: | F + (SHIFT R) |
| Schablone: | FRE(X) |
| Funktion: | Diese Funktion zeigt die Größe des nicht belegten Hauptspeicherbereiches an, unabhängig von dem in der Variablen X gespeicherten Wert. |
| GET | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | G + (SHIFT E) |
| GET# | |
| Typ: | Anweisung |
| Schablone: | GET# |
| Funktion: | Dieser Befehl wird in Verbindung mit einer vorher eröffneten Datei (OPEN) benutzt, wobei Zeichen separat in den Hauptspeicher des Sstems gelangen. |
| Beispiel: | GET#1,A# |
| GOSUB | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | GO + (SHIFT S) |
| GOTO | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | G + (SHIFT O) |
| INPUT# | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | I + (SHIFT N) |
| INT | |
| Typ: | Numerische Funktion |
| Schablone: | INT(X) (Ganzzahl) |
| Funktion: | Stellt einen Wert aus X zur Verfügung, dessen Dezimalstellen abgetrennt wurden. Das Resultat wird also immer kleiner als oder gleich X sein. Daher wird aus jeder Zahl mit negativem Vorzeichen eine Ganzzahl, die kleiner als der eigentliche Wert ist.
Wird die INT-Funktion zur Auf-oder Abrundung benutzt, dann ist sie folgendermaßen einzusetzten: INT (X + .5). |
| LEFT$ | |
| Typ: | String Funktion |
| Kürzel: | LE + (SHIFT F) |
| Schablone: | LEFT$(X$,X) |
| Funktion: | Diese Funktion stellt den linksbündigen Teil des Feldes X$ in der Länge von X Zeichen zur Verfügung. |
| LEN | |
| Typ: | String Funktion |
| Schablone: | LEN(X$) |
| Funktion: | Diese Funktion ermittelt die Anzahl von Zeichen (einschließlich Leerzeichen und anderen Sonderzeichen) einer alpha-numerischen Zeichenkette (X$). |
| LET | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | L + (SHIFT E) |
| LIST | |
| Typ: | Befehl |
| Kürzel: | L + (SHIFT I) |
| LOAD | |
| Typ: | Befehl |
| Kürzel: | L + (SHIFT O) |
| LOG | |
| Typ: | Numerische Funktion |
| Schablone: | LOG(X) (Logarithmus) |
| Funktion: | Mit dieser Funktion wird der natürliche Logarithmus von X zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um den Logarithmus zur Basis e (siehe EXP). Zur Umrechnung auf Logarithmus zur Basis von 10 ist lediglich durch LOG(10) zu dividieren. |
| MID$ | |
| Typ: | String Funktion |
| Kürzel: | M + (SHIFT I) |
| Schablone: | MID$(X$,S,X) |
| Funktion: | Diese Funktion stellt eine X-Anzahl von alpha-numerischen Zeicen, angefanden von der S-ten Stelle des Fedles X$, zur Verfügung. |
| NEW | |
| Typ: | Befehl |
| Schablone: | NEW |
| Funktion: | Dieser Befehl löscht das sich derzeit im Hauptspeicher befindende Programm, und darüber hinaus alle Daten, die evtl. dort noch gespeichert sind. Das Programm ist gelöscht und kann nicht wieder aufgerufen werden,es sei denn, daß es vorher auf einem geeigneten Datenträger gespeichert wurde.
VORSICHT bei dem Einsatz dieses Befehles!
Der NEW-Befehl kann auch als Anweisung innerhalb eines BASIC-Programmes eingebettet werden. Kommt die VC-20-Anlage zu dieser Zeile, dann wird das Programm gelöscht und das Sstem kommt zum Stillstand. Der Einsatz dieses Befehls ist dann sehr nützlich, wenn der Speicher nach der Ausführung des Programms sauber sein soll. |
| NEXT | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | N + (SHIFT E) |
| NOT | |
| Typ: | logischer Operator |
| OPEN | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | O + (SHIFT P) |
| OR | |
| Typ: | logischer Operator |
| PEEK | |
| Typ: | Funktion |
| Kürzel: | P + (SHIFT E) |
| Schablone: | PEEK(X) |
| Funktion: | Diese Funktion wird dazu verwendet, den Inhalt einer bestimmten Hauptspeicher-Position (X) (0 bis 65535) zu überprüfen, wonach ein Wert von 0 bis 255 ausgegeben wird. Diese Funktion wird sehr häufig in Verbindung mit der POKE-Anweisung eingesetzt. |
| POKE | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | P + (SHIFT O) |
| POS | |
| Typ: | Andere Funktion |
| Schablone: | POS(X) |
| Funktion: | Diese Funktion zeigt die Spalte an, in der die nächste PRINT-Anweisung auf dem Bildschirm wirksam wird, unabhängig von dem in X genannten Wert. |
| PRINT | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | ? |
| PRINT# | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | P + (SHIFT R) |
| READ | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | R + (SHIFT E) |
| Schablone: | READ |
| Funktion: | Dieser Befehl unterscheidet sich etwas von der oben aufgeführten PRINT-Anweisung. Dem PRINT# folgt immer eine Zahl, die sich auf ein Peripherie-Gerät oder auf eine Datei bezieht, welche vorher durch OPEN eröffnet wurde. Die Zahl wird von einem Komma und danach von einer Aneinanderreihung von Daten gefolgt, die auszugeben sind. Das Komma und der Strichpunkt haben die gleiche Auswirkung hinsichtlich der Verwendung von Leerzeichen, wie dies auch schon bei PRINT beschrieben wurde. Bei einigen Peripherie-Geräten ist TAB und SPC nicht einsetzbar. |
| Beispiel: | 100 PRINT#1,"HALLO FREUNDE!";A$,B$ |
| REM | |
| Typ: | Anweisung |
| Schablone: | REM (Remark = Bemerkung) |
| Funktion: | REM-Eingaben sind keine Befehle als solches und dienen lediglich der Erklärung des Programms. Mit dieser Eingabe können Teile von Programmen beschrieben werden. REM hat keinerlei Auswirkungen auf die Ausführung des Programms, wirkt sich jedoch auf die Programmlänge aus. Dem Wort REM kann ein beliebiger Text folgen, wobei jedoch der Einsatz von Grphischen Zeichen ertwas befremdenden Ergebnissen führen könnte (siehe VC-20 Programmier-Handbuch. |
| RESTORE | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | RE + (SHIFT S) |
| Schablone: | RESTORE |
| Funktion: | Innerhalb eines Programms verursacht dieser Befehl das Zurücksetzen des Read-Zegers auf die erste DATA-Anweisung. Dadurch ist es möglich, Daten immer wieder von neuem zu lesen. RESTORE benötigt keine Zusatzinformationen. |
| RETURN | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | RE + (SHIFT T) |
| Schablone: | RETURN |
| Funktion: | Diese Anweisung wird stets in Verbindung mit dem GOSUB-Befehl eingesetzt. Trifft das Programm auf RETURN, dann geht das System auf den Befehl zurück, welcher der GOSUB-Anweisung direkt folgt. Wurde vorher kein GOSUB-Befehl registriert, dann führt dies zur Meldung: RETURN WITHOU GOSUB ERROR (RETURN OHNE GOSUB - FEHLER). RETURN benötigt keine Zusatzinformation. |
| RIGHT$ | |
| Typ: | String Funktion |
| Kürzel: | R + (SHIFT I) |
| Schablone: | RIGHT$(X$,X) |
| Funktion: | Diese Funktion stellt die X-Anzahl der rechtsbündigen Zeichen des Feldes X$ zur Verfügung. |
| RND | |
| Typ: | Numerische Funktion |
| Kürzel: | R + (SHIFT N) |
| Schablone: | RND(X) (Zufallszahlen) |
| Funktion: | Diese Funktion stellt eine Zufallszahl zwichen 0 und 1 zur Verfügung. Sie wird hauptsächlich in Verbindung mit Glücksspielen (würfelspiel) eingesetzt und ist auch im Zusammenhang mit eigenen statischen Applikationen behilflich. Die erste Zufallszahl sollte mittels der Formel RND (-TI) generiert werden, um zu gewährleisten, daß der Anfang immer unterschiedlich ist. Danach sollte der Wert von X gleich 1 oder gleich einer positiven Zahl sein.
Zur Simulation eines Würfelspiels ist die Formel INT(RND(1)*6+1) einzusetzen. Zuerst ist die willkürliche Zahl von 0 bis 1 mit 6 zu multiplizieren, woraus folgt, daß sich die Bandbreite auf zwischen 0 und 6 erweitert (tatsächlich größer 0 und kleiner 6). Dann wird der Wert 1 dazu addiert, woraus sich die Bandbreite 1 unter 7 ergibt. Die INT-Funktion trennt alle Dezimalstellen ab, was zu einem Ergebnis zwischen 1 und 6 führt. |
| Beispiel: | Zur Simulation von 2 Würfeln sind die zwei durch obige Formel erhaltenen Zahlen zu addieren.
| 100 X=INT(RND(1)*6)+INT(RND(1)*6+1 | Simulation von 2 Würfeln | | 100 X=INT(RND(1)*1000)+1 | Zahlen zwischen 1 und 1000 | | 100 X=INT(RND(1)*150)+100 | Zahlen zwischen 100 und 249 |
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| RUN | |
| Typ: | Befehl |
| Kürzel: | R + (SHIFT U) |
| SAVE | |
| Typ: | Befehl |
| Kürzel: | S + (SHIFT A) |
| SGN | |
| Typ: | Numerische Funktion |
| Kürzel: | S + (SHIFT G) |
| Schablone: | SGN(X) (Vorzeichen) |
| Funktion: | Diese Funktion stellt das jeweilige arithmetische Vorzeichen (positiv, negativ oder null) von X zur Verfügung. Daraus resultiert +1 für positiv, 0 für Null und -1 für Negativ. |
| SIN | |
| Typ: | Numerische Funktion |
| Kürzel: | S + (SHIFT I) |
| Schablone: | SIN(X) (Sinus) |
| Funktion: | Hierbei handelt es sich um die trigonometische Sinus Funktion. Daraus ergibt sich Sinus von X, wobei X den in Bogenmaß gemessenen Winkel enthält. |
| SPC | |
| Typ: | Andere Funktion |
| Kürzel: | S + (SHIFT P) |
| Schablone: | SPC(X) |
| Funktion: | Diese Funktion wird in Verbindung mit der PRINT-Anweisung eingesetzt und verursacht den Vorschub der nächsten Ausgabezeile um X Spalten. |
| SQR | |
| Typ: | Numerische Funktion |
| Kürzel: | S + (SHIFT Q) |
| Schablone: | SQR(X) (Wurzelziehen) |
| Funktion: | Diese Funktion stellt die Quadrat Wurzel von X zur Verfügung, wobei X eine positive Zahl oder Null enthält. Ist X negativ, dann handelt es sich um einen Fehler (ILLEGAL QUANTITY ERROR). |
| STOP | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | S + (SHIFT T) |
| Schablone: | STOP |
| Funktion: | Bei dieser Anweisung wird die Programmausführung angehalten. Danach folgt die Nachricht BREAK ERROR IN LINE xxxx (PROGRAMM HALT IN ZEILE xxxx), wobei xxxx sich auf die Zeile bezieht, welche die STOP-Anweisung enthält. Durch Absetzen der CONT-Anweisung kann das Programm erneut gestartet werden. Der STOP-Befehl wird zur Programmfehler-Prüfung eingesetzt. |
| STR$ | |
| Typ: | String Funktion |
| Kürzel: | ST + (SHIFT R) |
| Schablone: | STR$(X) |
| Funktion: | Diese Funktion wandelt den Wert X in enie Zeichenkette. |
| Beispiel: | X$=STR$(X) |
| SYS | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | S + (SHIFT Y) |
| Schablone: | SYS X |
| Funktion: | Auf das Wort SYS folgt entweder eine Dezimalzahl oder ein sich auf ein numerisches Feld beziehender Name, wobei der Wert zwischen 0 und 65535 liegen kann. Danach fängt das System mit der Ausführung eines in Maschinencode geschriebenen Programmes an, welches bei der hier definierten Hauptspeicher-Position beginnt. Dieser Befehl ist in seiner Auswirkung ähnlich der USR-Funktion, erlaubt jedoch nicht, Parameter-Daten zu übertragen. |
| TAB | |
| Typ: | Andere Funktion |
| Kürzel: | T + (SHIFT A) |
| Schablone: | TAB(X) |
| Funktion: | Diese Funktion wird in Verbindung mit der PRINT-Anweisung eingesetzt und verursacht die Ausgabe des nächsten Zeichens auf Spalte X. |
| TAN | |
| Typ: | Numerische Funktion |
| Kürzel: | TAN(X) (Tangens) |
| Schablone: | Diese Funktion stellt den Wert der Tangens von X zur Verfügung, wobei X den im Bogenmaß gemessenen Winkel enthält. |
| USR | |
| Typ: | Numerische Funktion |
| Kürzel: | + (SHIFT S) |
| Schablone: | USR(X) |
| Funktion: | Unter Verwendung dieser Funktion springt das Programm zu einem in Maschinencode geschriebenen Programm, dessen Anfang in den Hauptspeicher-Positionen 1 und 2 zu finden ist. Der Parameter X wird dem Maschinencode-Programm übertragen, welches dem BASIC-Programm eine andere Zahl übergibt. Für weitere Informationen ist das VC-20 Programmier-Handbuch einzusehen. |
| VAL | |
| Typ: | String Funktion |
| Kürzel: | V + (SHIFT A) |
| Schablone: | VAL(X$) |
| Funktion: | Diese Funktion wandelt die alpha-numerische Zeichenkette aus X$ in einen numerischen Wert um, im gewissen Sinne die Umkehrung der Funktion STR$. Dabei wird Zeichen für Zeichen von links nach rechts auf gültigen numerischen Inhalt überprüft, so lange, bis ein nicht numerisches Zeichen erreicht wird. Findet der VC-20 ungültige, nicht erlaubte Zeichen, dann wird nur der Teil bis zu diesem Punkt konvertiert. |
| Beispiel: | | 10 X=VAL("123.456") | X=123.456 | | 10 X=VAL("12A13B") | X=12 | | 10 X=VAL("RIU017") | X=0 | | 10 X=VAL("-1.23.23.23") | X=-1.23 |
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| VERIFY | |
| Typ: | Befehl |
| Kürzel: | V + (SHIFT E) |
| WAIT | |
| Typ: | Anweisung |
| Kürzel: | W + (SHIFT A) |
| Schablone: | WAIT X,Y(,Z) |
| Funktion: | Die WAIT-Anweisung wird dazu verwendet, den Programmcode so lange anzuhalten, bis sich der Wert einer bestimmten Hauptspeicherposition auf einen genannten Wert ändert. Dem Wort WAIT folgt eine Zahl, die sich auf die zu prüfende Hauptspeicher-Adresse bezieht. Danach folgt ein Komma und eine weitere Zahl. Es ist auch möglich, diesen Wert ein weiteres Komma und eine dritta Zahl folgen zu lassen. Die letzten zwei Zahlen können zwischen 0 und 255 liegen.
Der Inahlt der angesprochenen Hauptspeicher-Position wird zuerst mit der dritten Zahl (wenn anwesend) in einer exklusiven OR-Verknüpfung verarbeitet und danach mit einer logischen AND-Verknüpfung mit der zweiten Zahl. Wenn das Ergebnis gleich 0 ist, geht das Programm zur gleichen Hauptspeicher-Position zurück und prüft nochmals. Ist das Resultat nicht gleich 0, dann erfolgt die Ausührung des nächsten Befehls. |
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